Walserweg
Abfahrt: 8:00 Uhr: IZM Rodund.
Michael Zani brachte uns mit dem VW-Bus nach Buchboden im Großen Walsertal und holte uns am nächsten Tag auf der Bodenalpe wieder ab. Dem Michael herzlichen Dank für den Shuttledienst.
9:15 Uhr: Abgang in Buchboden / Kirche (910 m). Steiler, meist schattiger, schöner Weg über die Untere Überlut-Alpe zur Oberen Überlut-Alpe. Dort hielten wir bei der Bäuerin bei guter Unterhaltung eine fast einstündige Rast, bei Milch und Käsebrot. Bald nach 12:00 Uhr ging es weiter über das Obere Älpele und Pregimel (1800 m) bis zum Ischkarneier Fürggele (1940 m). Von hier aus machten Elisabeth Daxer und Herbert Fitsch noch eine sehr anspruchsvolle Extratour auf den Schöneberg (2282 m) und die Hochkünzelspitze (2397 m). Wir selber stiegen etwas ab zur Oberen Ischkarneialpe und zur Schwanzegga (1780 m) ab und kamen dann kurz nach ½ 4 Uhr zum Schadonapass bzw. Biberacherhütte (1846 m) Das Essen war ausgezeichnet.
2. Tag:
Um 7:45 Uhr brachen wir auf. Elisabeth und Herbert wollten unbedingt wieder eine Hochtour nehmen und wählten den Weg über Hochgletscheralpe - Butzensee – Mohnensattel und Oberlech. Wir, die übrigen vier, wanderten den Güterweg runter bis nach und dann schön an der kühlen Ache entlang, vorbei an der Alten Säga bis nach Schröcken (1250 m). Anstatt zu Fuß zur Batzenalpe (1560 m) hinauf, zogen wir es vor, mit dem gerade ankommenden Postbus bis zum Kalbelesee hochzufahren und dann wanderten wir von dort hinüber zum Körbersee (1660 m). Wir nahmen noch gegen Mittag eine warme Suppe ein. Weiter ging es (in 1 ¾ Stunden) über die Untere Auenfeldalpe hinüber bis Bürstegg (1719 m, höchste ganzjährig bewohnte Walsersiedlung bis etwa 1890). Dort verbrachten wir noch eine gemütliche Jause bei einem süffigen Most, den es beim Wirt der Bürstegg-Alpe gab.
Um 15:00 Uhr machten wir den Abstieg zur Bodenalpe (1430 m), wobei uns zu unserer Freude Michael Zani bereits ein Stück des Weges entgegenkam. Nach einem kurzen Getränk vor der Rüfikopfbahn- Talstation pickten wir dann auch Elisabeth und Herbert auf und so kamen wir dann vielleicht etwas müde, aber mit sehr schönen Plätzen entlang des Walserweges in unserer Erinnerung, wohlbehalten wieder zu Hause an. Luis Kegele