Winterwanderung Dünserberg
Den Aufstieg vom Parkplatz D’berg-Boden machten wir (nicht wie empfohlen den direkten Fußweg, wegen weichem Schnee am Hang) sondern über die Straße. Bis zum Wanderparkplatz war es aper. Dann, bis zum Gerachhaus, „Walken“ im angefahrenen, weichen Schnee. Dauer: 1 Stunde bis 5/4 Stunden, für die Familie Haag mit den beiden kleinen Mädchen knapp 2 Stunden. (Ein Lob für die Kleinen ! Eva (5) lief alles und Amrei (3) musste nur kurz (10 Min) getragen werden.
Auf dem Gerachhaus (1560 m, Naturfreunde Rankweil) wurden wir von Florian Burtscher mit Knödel und Sauerkraut, Suppe und Kässpätzle sowie Toast sehr gut bewirtet.
Eine „Viererrunde“ (Hedi, Waltraud, Walter und Luis) klopften auch einen schönen Jaß.
Um 14:00 Uhr brachen wir auf zum Abstieg über das Älpele (ORF-Sender), von dort auf dem heuer neu präparierten Winterwanderweg der Dreiklanggemeinden, bis zum Gasthaus Hensler an der Bergstation. Der ganze Weg war noch voll von gewalzten, weichem Schnee, obwohl es vom Tal aus eher als aper ausgesehen hatte. Mit den Stöcken war es gut zu gehen.
Bei einem Drink im Hensler fanden wir uns noch alle einmal zusammen.
Gegen ½ 4 Uhr nahmen Waltraud und Hubert Vonbrül, Hedi Blum und Luis sowie Markus Haag den direkten Weg vom GH Hensler ziemlich eben über die Wiese und über die Parzelle Pfänder (schönes Maisässhaus) zurück zum Parkplatz. Vor und nach dieser Pfänderwiese ging der Fußweg jeweils im Wald über die Tobel. Hier gab es aufgrund einiger hoher Schnee- oder Eisabsätzen (im Schatten) noch heikle Stellen zu besteigen, sonst war es aber ein sehr schöner Fußweg.
(Alternativ hätte man vom Gensler über die Straße etwas runterwandern und einen tieferverlaufenden Weg nach Boden nehmen können.)
Um 16:00 Uhr waren wir bei den Autos und traten die Heimfahrt an.
Hans Nägele, Walter Zudrell, Peter Fessler sowie die übrige Familie Haag gönnten sich stattdessen die Talfahrt mit dem Schnifner Seilbähnle.
Dort konnten wir diese genau zeitrichtig „aufpicken“.
Um genau 17:00 Uhr kamen wir mit dem VW-Bus in Rodund und die Familie Haag in ihrem PKW in Tschagguns sehr zufrieden an.
Insgesamt war es trotz des ab Mittag nicht mehr schönen Wetters und eingeschränkter Sicht doch eine schöne, unterhaltsame Winterwanderung, wobei diese Etappen sich besonders im Sommer auch für eine Familienwanderung gut eignet.
Vandans, den 18. März 18
Alois Kegele